Augenoperationen Grauer-Star Katarakt Augenarzt Tschernjakov

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Augenarztpraxis Leo Tschernjakov

Ambulante Augen-Operationen

Katarakt-Operation – Augenerkrankung ,,Grauer Star“

Die Katarakt-Operation zur Behandlung des Grauen Stars zählt zu den häufigsten Eingriffen am menschlichen Auge. Der Eingriff erfolgt ambulant in örtlicher Betäubung, ist schmerzlos und stellt praktisch keine Gefahr für die Gesundheit des Patienten dar. Das Risiko für das Auge ist bei einem erfahrenen Chirurgen äußerst gering. Augenarzt Tschernjakovs weitreichende Erfahrung aus mehr als 55.000 durchgeführten Augenoperationen bietet den Patienten Sicherheit und Erfolg bei der Behandlung des Grauen Stars und der Katarakt-Operation.

Linsentrübung – Anzeichen beim Grauen Star

Bei der Augenerkrankung „Grauer Star“, medizinisch Katarakt genannt, handelt es sich um jede Art von Linsentrübung der normalerweise klaren und lichtdurchlässigen Augenlinse. Diese liegt im vorderen Abschnitt des Auges direkt hinter der Regenbogenhaut. Zusammen mit der Hornhaut trägt sie entscheidend dazu bei, dass die in das Auge einfallenden Bilder scharf auf der Netzhaut abgebildet werden. Der Sehnerv schließlich leitet das gesehene Bild weiter zum Sehzentrum des Gehirns. Die Linsentrübungen entstehen vor allem im Alter.

Anzeichen einer Linsentrübung ist die Verminderung der Sehschärfe, die sich schleichend entwickelt. Im Extremfall werden Bilder oder Gegenstände im Fern- und Nahbereich undeutlich gesehen. Ein weiteres Symptom ist das Blendungsgefühl, welches besonders durch direkten Lichteinfall hervorgerufen werden kann. Auch Doppelbilder können gelegentlich im Zusammenhang mit dem Grauen Star entstehen. Bei vollständiger Linsentrübung ist die Wahrnehmung auf ein Hell-Dunkel-Sehen reduziert. Die Eintrübung der Linse geschieht während Monaten oder Jahren. Eine eingetrübte Augenlinse kann nur operativ entfernt werden.

Augenmikrochirurgie Augentagesklinik Berlin-Mitte

Katarakt – Ursachen der Linsentrübung (Grauer Star)
Katarakt tritt überwiegend nach dem 50. Lebensjahr auf. Die Linsentrübung entsteht in den meisten Fällen aufgrund einer altersbedingten Stoffwechselstörung. Ebenso können Augenprellungen, allgemeine Stoffwechselerkrankungen, z. B. Diabetes mellitus, oder auch Entzündungen im Augeninneren schon in früherem Alter – die angeborene Form sogar schon im Kindesalter – zum Grauen Star führen.

Katarakt – Vorbeugung nicht möglich (Grauer Star)
Der Katarakt vorzubeugen oder sie aufzuhalten ist nicht möglich. Die Linsentrübung wird nicht durch Überanstrengung der Augen, z. B. Fernsehen oder Arbeiten am Computer, ausgelöst oder beschleunigt. Bei einer plötzlichen oder langsam auftretenden Sehverschlechterung sollte man jedoch unbedingt rechtzeitig den Augenarzt aufsuchen, in Anbetracht, dass es noch andere, weit gefährlichere Augenerkrankungen als den Grauen Star gibt.

Vorbereitung auf die Katarakt-Operation (Grauer Star)
Wenn die Diagnose Katarakt gestellt ist und Patient und Augenarzt sich für ein aktives Vorgehen entschlossen haben, das heißt eine Operation planen, dann müssen verschiedene Voruntersuchungen durchgeführt werden, um die Operationstechnik und die Stärke der Kunstlinse zu bestimmen. Neben einer klinischen Untersuchung des Auges, insbesondere der gesamten Netzhaut, wird die Hornhautoberfläche mit dem Dioden-Laser vermessen. Die Augenlängen wird präzise mittels Ultraschall oder optischem Gerät errechnet.

Die Katarakt Operation (Grauer Star-Operation)
Bei der Katarakt-Operation werden mittels Ultraschall die trüben Linsenanteile verkleinert und abgesogen. Anstelle der entfernten körpereigenen Linse wird eine Kunstlinse ins Auge eingepflanzt (Intraokularlinse). Dies geschieht durch eine drei Millimeter kleine Öffnung in der obersten Hornhautschicht, die sich von selbst wieder verschließt.

Der mit den gesetzlichen Krankenkassen vertraglich vereinbarte Behandlungsstandard bei Katarakt-Operationen ist die Implantation von Monofokallinsen mit UV-Schutz. Der blaue Anteil des Lichts, der in Verdacht steht, die Netzhaut zu schädigen und möglicherweise eine Makuladegeneration (AMD) zu fördern, ist hierbei nicht berücksichtigt. Premium-Intraokularlinsen mit Blaulichtfilter (Gelbe Kunstlinsen) filtern auch diese schädlichen Wellenlängen aus dem Licht und bieten so zusätzlichen Schutz.

Die Ein-Stärken-Linsen (monofokale Linsen) ermöglichen dem Patienten, in der Ferne scharf zu sehen. Für den Nahbereich ist weiterhin eine Brille erforderlich, die jedoch erst etwa vier bis sechs Wochen nach der Katarakt-Operation verordnet werden kann. Moderne Mehr-Stärken-Linsen (multifokale Linsen) mit und ohne Blaulichtfilter, die ein aktives Leben ohne Brille ermöglichen, sind hier die Alternative. Information zur Multifokallinse

Nachstar – Laser-Behandlung
Monate oder Jahre nach der Katarakt-Operation kann es zu einem sogenannten Nachstar kommen. Der Nachstar entspricht einer Verdickung der Linsenkapsel, die durch eine einfache und schmerzlose Laserbehandlung entfernt wird. Ein Nach-Star kann sich kein zweites Mal entwickeln. Die Laser-Behandlung des Nachstars wird häufig mit der eigentlichen Grauer Star- oder Katarakt-Operation verwechselt.

Grüner Star (Glaukom) – hoher Augeninnendruck

Der Grüne Star (med. Glaukom) zeichnet sich durch einen erhöhten Augeninnendruck aus und ist nicht zu verwechseln mit dem Grauen Star (med. Katarakt), bei dem eine Trübung der Augenlinse vorliegt.

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Therapie beim Grünen Star (Glaukom)
Zur Therapie beim Grünen Star kommt in erster Linie eine Behandlung des Augeninnendrucks durch spezielle Präparate in Betracht. Sie reduzieren die Produktion des Kammerwassers, was einen erleichterten Abfluss bzw. eine verbesserte Zirkulation zur Senkung des Augeninnendrucks zur Folge hat.

Nur wenn die medikamentöse Therapie keine Wirkung zeigt, ist eine operative Behandlung des Glaukoms in Betracht zu ziehen. Viele der unterschiedlichen Operationen des Grünen Stars können inzwischen ambulant durchgeführt werden.

Ursache für erhöhten Augeninnendruck (Grüner Star)
Ursache für den erhöhten Augeninnendruck ist häufig ein Abflusshindernis für das Kammerwasser des Auges. Nicht jede Form des Grünen Stars bereitet spürbare Symptome wie Schmerzen. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, nimmt die Beschädigung des Sehnervs zu. Hoher Augeninnendruck beim Grünen Star kann so allmählich bis zur Erblindung führen.

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Augenarzt Leo Tschernjakov und das Team der Augenarztpraxis mit Tagesklinik in Berlin-Mitte, Markgrafenstraße 57.

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